Am 31. Januar 2019 traten die Mitglieder der Jungen Union Tuntenhausen-Großkarolinenfeld zusammen und trafen sich zur alljährlichen Jahreshauptversammlung, bei der diesmal wieder Neuwahlen anstanden. Die Vorsitzende Regina Gaar blickte zurück auf ein ereignisreiches Jahr, in welchem zahlreiche Aktionen bewerkstelligt wurden. Neben politischen Stammtischen, bei welchen sich die Mitglieder in ungezwungenem Rahmen zum politischen Austausch trafen, fanden das alljährliche Grasoberntunier, eine Rosenverteilaktion zum Muttertag und eine Berlin-Fahrt statt. Auch wurden ein Flohmarktstand und ein Erstwählerflyer zur politischen Information für alle jungen Wähler der Gemeinden Großkarolinenfeld und Tuntenhausen verwirklicht. Ein Blick auf die Mitgliederstatistik zeigte ein positives Bild: Drei junge Neuzugänge konnten im vergangenen Jahr verbucht werden, sodass der Ortsverband nun insgesamt 26 Mitglieder umfasst. Der Frauenanteil von 45 Prozent übertrifft den durchschnittlichen Wert der JU bei weitem und spiegelt sich auch in der neuen Vorstandschaft wider.
Bei den Wahlen kam es zu einigen Neuzugängen, die bisherigen Posten verblieben jedoch bei ihren Amtsinhabern. Vorsitzende bleibt Regina Gaar, stellvertretender Vorsitzender Matthias Lechner. Dieser wird nun durch Andreas Terme unterstützt. Kassier Johannes Kellerer und Schriftführerin Anna Resch verbleiben ebenfalls in ihren Ämtern. Zu den bisherigen Beisitzern Stefan Resch und Michaela Bott kamen Vroni Resch, Martin Resch, Sebastian Jung und Josef Bittner hinzu. Alle Mitglieder wurden einstimmig gewählt. Die Vorsitzende zeigte sich sehr erfreut über so ein breit aufgestelltes Team, welches Mitglieder aus beiden Gemeinden gleichermaßen umfasst. "Gerade der Spagat, Mitglieder aus beiden Gemeinden anzusprechen und für die Arbeit der Jungen Union zu gewinnen, gestaltet sich nicht ganz einfach", so die Vorsitzende.
Im Anschluss folgten noch zwei Diskussionsrunden. Zum einen berichtete der Kreisvorsitzende der JU Matthias Eggerl, über die erfolgreiche Arbeit des Kreisverbandes, welcher zum Beispiel politische Diskussionsrunden, etwa zur Cannabis-Legalisierung, auf die Beine stellt, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Zum anderen war der Bürgermeister von Tuntenhausen Schorsch Weigl als Ehrengast eingeladen und gab einen Einblick in aktuelle Geschehnisse in der Gemeinde Tuntenhausen. Dazu zählten der Breitbandausbau, die Baulandausweisung in diversen Ortsteilen, der geplante Kindergartenbau in Tuntenhausen, die Zulaufstrecke zum Brennerbasistunnel und auch das Volksbegehren "Rettet die Bienen".