Am Donnerstag, 6. Juli besuchte Arbeitsministerin Ulrike Scharf zur Mittagszeit die Firma Eder in Tuntenhausen und machte sich ein Bild über die Ausbildung im Betrieb. Ungefähr 100 Auszubildende pro Jahr stellt die Firma Eder an, so Angie Eder, die für die Ausbildung im Familienbetrieb zuständig ist. Von diesen machen alle ihren Abschluss und es werden auch nahezu alle übernommen. Damit dies gelingt, investiert die Firma Eder nicht nur Zeit in die praktische, andern auch in die fachliche Ausbildung und bietet individuelle Förderung und Nachhilfe an, falls es in der Schule schwierig ist. Mehrere bei Eder ausgebildete junge Mitarbeiter berichteten von ihrem speziellen Weg bei der Firma Eder: ob duales Studium, Abitur neben der Lehre oder Wechsel im Lehrberuf: jeder ist seinen eigenen Weg gegangen und nun in verantwortungsvoller Position bei der Firma Eder. Für die Ausbildungsarbeit wurde der Betrieb bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit 13 Staatspreisen.Arbeitsministerin Scharf betonte in ihrer kurzen Ansprache, wie wichtig es ist, dass es Betriebe wie die Firma Eder gibt, die Fachkräfte ausbilden und auch auf die Weiterbildung der Mitarbeiter setzen: nur so kommt man nachhaltig zu Erfolg und Wirtschaftswachstum.Landtagssabgeordneter Klaus Stöttner bedankte sich bei der Arbeitsministerin fürs Kommen und betonte die hohe Wertschätzung für die Firma Eder. Er überreichte Angie Eder als Symbol für die Kraft und Stärke einen bayerischen Löwen. Auch Landtagskandidat Sebastian Friesinger lobte die Leidenschaft, mit der Angie Eder die Aus- und Weiterbildung im Betrieb leistet und dankte ihr besonders auch dafür, dass auch viele Lehrlinge bei der Firma Eder auf dem 2. Weg ihre Ausbildung machen und die Chance dazu erhalten.Den anwesenden Teilnehmern wurde außerdem zwei in der Firma Eder entwickelte Produkte vorgeführt: der FeedStar, mit dem in Ställen die Fütterung schneller und platzsparender möglich ist. Diesen verkauft die Firma Eder inzwischen weltweit: sogar in Indonesien ist ein FeedStar in Verwendung. Außerdem führten sie einen umgebauten ALGEMA Fitzel Autotransporter vor, der eine einmalige Achsenkippmechanik hat, vor.Landrat Otto Leder, Landtagskandidat Daniel Artmann und Arbeitsministerin Ulrike Scharf ließen es sich zum Schluß auch nicht nehmen, mit „schwerem Gefährt“ zu fahren.
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