Jahreshauptversammlung
20. April 2023Zur turnusgemäßen Jahreshauptversammlung konnte Ortsvorsitzender und 1. Bürgermeister Georg Weigl Landrat Otto Lederer und Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig beim Wirt in Tuntenhausen begrüßen. Bei den anstehenden Neuwahlen gab es folgende Neuerungen: Stefan Englhart, bisher stellvertretender Ortsvorsitzender übernahm das Amt des Ortskassiers und Max von Bredow, Vorsitzender der Mittelstandsunion im Landkreis Rosenheim, wurde zum neuen Stellvertreter gewählt. Georg Weigl wurde als Ortsvorstand, Franz Reil als weiterer Stellvertreter, Adelheid Bonnetsmüller als Schriftführerin und Regina Gaar als Digitalbeauftragte im Amt bestätigt. Zwischen den Wahlgängen berichtete Georg Weigl als Bürgermeister von aktuell anstehenden Projekten in der Gemeinde, wie beispielsweise die Erstellung eines neuen Flächennutzungsplanes.Otto Lederer und Daniela Ludwig referierten über die Arbeit im Landkreis Rosenheim und in der Bundespolitik. Zum Abschluss konnte Georg Weigl die anwesenden Mitglieder zu den geplanten Veranstaltungen mit Landtagskandidat Sebastian Friesinger am 20. Juli, bei der auch Bezirkstagskandidat Matthias Eggerl anwesend sein wird, einladen. Mit Matthias Eggerl ist zudem ebenfalls im Sommer eine weitere Veranstaltung für die jungen Wähler geplant. Auch das Format der Bürgerstammtische innerhalb der Gemeinde Tuntenhausen soll wieder aufgenommen werden.
Während der Jahreshauptversammlung war es dem Ortsvorsitzenden eine besondere Freude, gleich neun Mitglieder für die 50-jährige Mitgliedschaft zu ehren. Zu einer Zeit, als Alfons Goppel noch Ministerpräsident war, Franz Joseph Strauß CSU-Chef, die CSU 55,1% bei der vorgezogenen Bundestagswahl holte und die Gebietsreform auch die Gemeinde Tuntenhausen nachhaltig veränderte, traten August Riedl, Johann Murnauer, Hans Lechner, Josef Kleinmaier, Otto Lösch, Josef Kendlinger, Simon Bader, Werner Hirschmann und Josef Merk in die CSU ein. Zudem wurden zahlreiche Mitglieder für 40, 30, 20 und 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Grasobernturnier der Jungen Union
16. Februar 2023Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am Grasobernturnier der Jungen Union teilzunehmen, welches nach einer mehrjährigen Corona-Pause erstmalig wieder stattfinden kann.
Jahreshauptversammlung bei der Jungen Union
08. Februar 2023Zum Jahresende war es wieder soweit und die Junge Union des Ortsverbandes traf sich zur alljährlichen Jahreshauptversammlung.
Diesmal kamen die jüngsten Gemeinderäte aus Tuntenhausen und Großkarolinenfeld als Gäste, Leonhard Krichbaumer und Markus Hauser, und berichteten aus ihrem Alltag im Gemeindrat. Die Diskussion drehte sich um die für die Jugend wichtigen Themen Energieversorgung, Kinderbetreuung und Bauen/Wohnen für Einheimische.
Wie gehts es mit der Energieversorgung weiter? Reges Interesse an Infoveranstaltung
20. Oktober 2022Besucher aus der ganzen Gemeinde folgten gestern unserer Einladung zum Vortrags- und Diskussionsforum „Energieversorgung Tuntenhausen 2.0“. Besonders freute Ortsvorsitzenden und Bürgermeister Georg Weigl, daß viele "Nicht-CSUler“ anwesend waren, schließlich „sind wir für alle Bürger da“. Außerdem konnte er Max von Bredow von der Mittelstandsunion Rosenheim, den Landtagskandidaten der CSU Sepp Friesinger, Landrat Otto Lederer, Ehrenbürger Hans Thiel, die 2. Bürgrmeisterin der Gemeinde Maria Breuer sowie zahlreiche Gemeinderäte begrüßen. Zunächst gehörte die Bühne Raimund Kamm, dem Sprecher Landesvertretung Bayern des Bundesverbandes für Erneuerbare Energien, der äußert interessant über die „Energiewende mit Bürgerwindkraft“ berichtete: nicht nur die Windkraftanlage in Hamberg (Gemeinde Bruck, Landkreis Ebersberg) wurde hier als gelangendes Beispiel genannt. Im Laufe seines Vortrages wurde die Wichtigkeit der regenerativen Energieerzeugung bewußt: nicht nur um CO2 einzusparen, sondern auch um unabhängiger von Drittstaaten zu werden und den Nachkommen eine saubere Umwelt zu hinterlassen. Er ging auch auf die verschiedentlich genannten Gegenargumente gegen Windkraftanlagen ein: so sind diese inzwischen durch die technische Weiterentwicklung in Bayern durchaus sehr effizient, die Mehrheit der Bürger befürwortet solche Anlagen - auch in der nächsten Umgebung. Mit seinem Nachfolgeredner, Sebastian Henghuber von der MW Biomasse AG, war er sich einig, dass wir für eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien alle verfügbaren regenerativen Energien benötigen und erläuterte, daß sich Wind und Sonne perfekt ergänzen: in sonderlichen Monaten gibt es in der Regel wenig Wind, in den windreichen Monaten im Herbst und Winter hingegen wenig Sonne. Dass Energie nicht nur Strom bedeutet, machte Sebastian Henghuber in seinem Vortrag „Wärmegewinnung aus Waldbesitzerhand“ deutlich: so machen Wärme und Kälte etwas mehr als die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs aus, hiervon werden aktuell nur 16% regenerativ erzeugt. 75% der regenerativen Wärme kommt aus Holzverarbeitung: „ohne Holz keine Wärmewende“ fasst Henghuber zusammen. Im folgenden stellte er die beiden großen Wärmeanlagen auf Biomassebasis in Glonn-Zinneberg und Weyarn vor. In beiden Orten werden inzwischen viele öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Altersheime, Supermärkte aber auch Ein- und Mehrfamilienhäuser mit regenerativer Wärme versorgt. Desweiteren betont der Vorstand der MW Biomasse AG, dass das Heizen mit Holz CO2-neutral ist. Zwar wird beim Verbrennen CO2 freigesetzt, allerdings wird die gleiche Menge auch dann freigesetzt, wenn Holz im Wald verrottet. Zudem wird das 2,5fache des beim Verbrennen erzeugten CO2 in den deutschen Wäldern wiederum gebunden: vor allem bei jungen Wäldern, da diese „CO2-hungriger“ sind wie alte Bäume. Er weist außerdem darauf hin, dass bei Hackschnitzel- und Pelletheizungen nur das verbrannt wird, was bei der Holzverarbeitung ohnehin übrig bleibt: Holzschnitzel und Sägespäne. Ein weiterer Vorteil von regenerative Wärmeerzeugung mittels Holz liegt in seinen Augen darin, dass die Produkte aus der nächsten Umgebung kommen, was kurze Anfahrtswege und Arbeitsplätze in der Region bedeutet - im Gegensatz zu konventionellen Wärmeenergiequellen wie Öl oder Gas, hier werden in der Region kaum Arbeitsplätze erzeugt und das Geld fließt aus der Region ab. Im Anschluß an die beiden Vorträge erläuterte Georg Weigl kurz, dass in der Gemeinde zwei solche Projekte laufen: in Schönau und in der neu zu gestaltenden Mitte Ostermünchens. Außerdem werde auch bei der Überarbeitung des Flächennutzungsplanes über das Thema regenerative Energie in allen Formen beraten. Landtagskandidat Sebastian Friesinger betonte in seiner kurzen Vorstellung, dass es wichtig ist, dass die Planungshoheit für solche Projekte bei den Kommunen bleibt und bezeichnet die Bürgerbeteiligung als „hervorragende Sache“. Er verwies außerdem darauf, dass sich die Planungsregion 18 (Südostoberbayern), dessen Planungsausschuss er angehört, ebenfalls mit dem Thema Nachhaltige Energie beschäftigt.
Einladung zur Veranstaltung "Energieversorgung Tuntenhausen 2.0"
04. Oktober 2022Wir laden alle Interessierten zu unserer Veranstaltung mit dem Thema "Energieversorgung Tuntenhausen 2.0" ein. Diese findet am 19. Oktober um 19 Uhr im Gasthaus Schmid in Tuntenhausen statt. Referenten sind Sebastian Henghuber und Raimund Kamm.
Bürgermeister Weigl übernimmt Vorsitz von CSU Tuntenhausen
10. August 2022Nach 5 Jahren gibt es einen Wechsel an der Spitze des CSU-Ortsverbands Tuntenhausen: Michael Meier übergibt den Posten des Ortsvorsitzenden an Georg Weigl aus Tuntenhausen. Stellvertreter bleiben Stefan Englhart aus Mailling und Franz Reil aus Tuntenhausen. Als Schatzmeisterin wurde Lydia Haas (Tuntenhausen) im Amt bestätigt. Neu gewählt wurde Adelheid Bonnetsmüller aus Bach zur Schriftführerin. Regina Gaar aus Beyharting, die dieses Amt bisher bekleidet hat, übernimmt künftig das neue Amt der Digitalbeauftragten. Zu Beisitzern wurden Hans Thiel (Ostermünchen), Siegfried Franke (Tuntenhausen), Johann Stürzer (Berg), Otto Lederer (Berg), Michael Meier (Ostermünchen), Klaus Lechner (Tuntenhausen) und neu Christian Mayer aus Unterrain gewählt.
Der neue Ortsvorsitzende Georg Weigl freut sich auf die neue Aufgabe und möchte die CSU in der Gemeinde Tuntenhausen stärken. Hierzu sind unter anderem mehrere Veranstaltungen für Bürger im Jahr geplant, eine erste soll im Herbst stattfinden. So heißt es: Mit neuem Schwung in die Zukunft!
Neuwahlen bei der JU
30. Oktober 2021Am 29. Oktober 2021 fand die Jahreshauptversammlung der JU mit Neuwahlen in Ostermünchen statt. Erstmalig seit Beginn der Pandemie trafen die Mitglieder wieder in Präsenz zusammen. Die neue Vorstandschaft setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Regina Gaar (Vorsitzende), Andreas Terme, Matthias Lechner und Vroni Resch (stv. Vorsitzende), Martin Resch (Kassier), Anna Resch (Schriftführerin) sowie Johannes Kellerer, Kilian Kiemer, Josef Bittner und Stefan Resch (Beisitzer). Erfreulicherweise blieb die Mitgliederzahl über die letzten beiden Jahre trotz etlicher altersbedingter Abgänge konstant.
JU-Kreisvorsitzender Matthias Eggerl berichtete ausführlich über seine Arbeit im Kreistag, insbesondere im Umweltausschuss. So folgte u.a. eine hitzige Diskussion über die künftige Müllentsorgung im Landkreis. Auch über den Brennernordzulauf, über die geschlossene Geburtenstation in Bad Aibling und über die Ansiedlung des Wolfes im Voralpenraum wurde debattiert.
Wahlkampfauftakt in Tuntenhausen
03. Februar 2020Eine gelungene Wahlkampfauftaktveranstaltung mit Landratskandidat Otto Lederer fand gestern im Gasthaus Schmid in Tuntenhausen statt. Zum politischen Frühschoppen fanden sich viele Interessierte ein. Unter dem Motto "Gemeinsam näher am Menschen" stellten die Kandidaten das Wahlprogramm und sich selbst den Bürgern vor. Bürgermeisterkandidat Georg Weigl blickte kurz auf seine vergangene Amtszeit zurück und präsentierte seine Ziele den Zuhörern. Zuletzt stellte sich der aus der Gemeinde stammende Landratskandidat Otto Lederer vor und begeisterte mit seiner interessanten Ausführungen zur Landkreispolitik. Umrahmt wurde die Veranstaltung von Stubnmusik von Hans Baumgartner und Christoph Lederer.
Einladung zu Gesprächen vor Ort
15. Januar 2020//Gemeinsam näher am Menschen - Interessen aller Gemeindemitglieder berücksichtigen // Unter diesem Motto möchten wir als Liste der CSU und Freien Wählergemeinschaft Tuntenhausen Ihre Anliegen, Gedanken und Impulse kennenlernen und aufnehmen. Dazu laden wir Sie gerne unmittelbar bei Ihnen vor Ort ein. Wir bieten Ihnen verschiedene Gesprächsabende in gemütlicher Atmosphäre an. Die jeweiligen Termine können Sie dem anhängenden Flyer entnehmen.
Das Interesse war groß, als der CSU-Ortsverband Tuntenhausen gemeinsam mit der freien Wählergemeinschaft am Donnerstagabend zur Aufstellungsversammlung des Bürgermeisterkandidaten und der Gemeinderatsliste einlud. Zahlreiche wahlberechtigte Bürger fanden sich im Gasthaus Schmid in Tuntenhausen ein. Die Versammlung leitete Gemeinderat Hans Thiel, der sich nach sieben Amtsperioden nicht mehr zur Wahl stellte.Kein Gegenkandidat fand sich für den amtierenden Bürgermeister Georg Weigl, der vom Landtagsabgeordneten und Vorgänger im Amt Otto Lederer für seine „zukunftsorientierte und zugleich ausgleichende Arbeit und kommunalpolitische Kompetenz“ in den letzten sechs Jahren gelobt wurde. Fast einstimmig wurde seine Kandidatur bestätigt. Weigl zeigte sich sehr erfreut über das Ergebnis und zog ein positives Resümee über die Entwicklungen in der vergangenen Periode. „Es gibt kein schöneres Amt, als Bürgermeister der Gemeinde Tuntenhausen zu sein.“ Im Falle einer Wiederwahl sollen weiterhin die „ländliche Struktur erhalten und die Interessen von Bürgern, Wirtschaft und Landwirtschaft berücksichtigt werden“.Die Wahl der 20 Kandidaten für den Gemeinderat fand im Block statt. Der Wahlvorschlag fand wieder mit großer Mehrheit Zustimmung. Der CSU-Ortsvorsitzende Michael Meier freute sich über das Ergebnis und wies darauf hin, dass die aufgestellten Kandidaten viele Berufsgruppen, insbesondere den Mittelstand und die Landwirtschaft, abbilden und erstmalig allen Gemeindeteilen entstammen.
Die Gemeinderatsliste der CSU
Hans Stürzer, 42, selbstständiger Maurermeister, Gemeinderat, Franz Reil, 60, Zimmerermeister, Gemeinderat, Hans Grasser, 44, Führungskräfte-Coach, Markus Hauser, 28, selbstständiger Landmaschinenmechaniker, Michael Meier, 46, Installateur- und Heizungsbaumeister, Andreas Gigglinger, 44, Metzgermeister, Regina Gaar, 25, Studentin (BWL/Politikwissenschaften), Hans Lechner, 41, Landwirt, Gemeinderat, Siegfried Franke, 57, selbstständig, Christian Mayer, 43, Geschäftsführer, Peter Thanner, 49, Landwirt, Stefan Englhart, 47, Bankkaufmann/Landwirt, Josef Westner, 46, Landwirt, Josef Neumayer, 41, Anlagenmechanikermeister, Tobias Pronberger, 34, Polizeibeamter, Johannes Kellerer, 31, Entwicklungsingenieur, Andreas Neichl, 43, Landwirt, Paul Maier, 32, Disponent, Hubert Prinz, 51, Elektrotechniker, Johann Baumgartner, 37, Landwirt